ich bin im Moment fast am Verzweifeln mit einem meiner Nymphis. Er kam als Jungvogel vor ca. 2 1/2 Jahren direkt vom Züchter zu mir. Somit hat er keine "geheime" Vorgeschichte. Er vertrug sich auf Anhieb mit der jungen Henne, die bereits hier lebte und ahmte ihr vertrautes Verhalten sofort nach bzw. schenkte uns von Anfang an aufgeschlossen sein Vertrauen. Er lebt hier inzwischen mit noch drei anderen zusammen und ist auch verpaart. Sie haben eine (leider) Kaufvoliere, aber mit fast ganztägigen Freiflug, div. Spielplätzen und einem Großen Vogelbaum. Ich bemühe mich so weit in Wohnungshaltung möglich, ihnen ein möglichst artgerechtes Leben mit ausgewogener Ernährung und geistiger Anregung und Beschäftigung zu ermöglichen.
Ich glaube ihn und seinen Karakter ganz gut zu kennen und auch die Ursache seiner Verhaltensauffälligkeit. Anfangs rupfte er sich selbst unter den Flügeln, inzwischen aber auch an den Flügelinnen- und außenseiten. Leider hat er dann auch irgendwann angefangen die Partnerin beim Putzen zu rupfen. Momentan kommt er mir vor, wie ein Mensch, der einfach das Nägelkauen nicht lassen kann! Wie eine Sucht! Zwar hält die Partnerin ihm immer wieder den Kopf zum Kraulen hin, aber ich hab den Eindruck in letzter Zeit geht sie ihm immer mehr aus dem Weg.
Nun hab ich von mehreren Leuten diese Seite empfohlen bekommen und muß aber leider zugeben: Es hört sich einfach alles zu schön an, um wahr sein zu können! Ich gebe zu, dass ich (leider) ein sehr kopflastiger Mensch bin. Anderseits weiß ich nicht, wie ich dem armen Kerl mit seinem Problem aus dem Teufelskreis heraushelfen kann.
Kann hier Tierkommukation, wenn ja welche Form und/oder Bachblütentherapie wirklich weiterhelfen?
Ich denke schon, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist, die Rupferei mit Bachblüten und Tierkommunikation in den Griff zu bekommen. Ich habe da durchaus Erfolge erzielt. Du sagst, Du glaubst die Ursache zu kennen? Was war denn Deiner Meinung nach der Auslöser dafür?