Hallo! Auch ich möchte gerne mal von unsere Lady erzählen. Sie war ein Dobermann Hündin,viele denken immer Oh Gott ein Dobermann aber dieser Hund war einzigartig,ich habe immer gesagt da steckt jemand drin,Sie hat immer gemerkt wenn es einem von und nicht gut ging,Ihr Tod kam sehr plötzlich für uns,Lady war 10 Jahre alt und noch Top Fit,sie ist immer mit auf unseren Ausritten gewesen.Im Mai 2005 hatte Sie eine Schellung unterm Bauch worauf ich gleich zum Tierarzt gefahren bin,der hat Sie gespritzt und mir gesagt es wäre eine Entzündung,ich habe noch Tabletten für weitere 10 Tage mitbekommen.Am Montag waren die dann alle verbarucht und sie machte in der Zeit einen relativ guten Eindruck.Am Dienstag abend fing Sie dann an unruhig zu werden,stand nur vor der Gartentür wollte nicht mehr gestreichelt werden und war ab und zu am fiepen.Mittwoch morgen rief ich wieder beim Tierarzt an,die Schwellung die schon abgeklungen war,war wieder da und richtig hart.Ich konnte erst am Donnerstag morgen zu Ihm kommen,die nacht von mittwoch auf Donnerstag war die Hölle.Lady,die wir abends mit ins Schlafzimmer genommen haben konnte sich nicht mal mehr hinlegen,ich legte mich zu Ihr auf dem Boden um Sie zu beruhigen,irgendwann hat Sie dann geschlafen.Ich hatte schreckliche Angst davor was der Tierarzt sagt und war nur am weinen.Morgens als die Kinder zur Schule waren fuhren mein Mann und ich dann mit Lady zum Arzt.Sie hatte Krebs,alles voll Metastasen und man konnte Ihr nicht mehr helfen,da Sie wegen Ihrem Alter eine OP nicht überleben würde,wäre es das beste für Sie,Sie zu erlösen sagte der Tierarzt.Ich bin fast zusammen gebrochen aber für Lady war es das beste ich wollte nicht das Sie sich quälen muss nur weil ich nicht loslassen kann.Sie bekam die erst Spritze aber die Wirkung wollte und wollte nicht einsetzen,ich hielt sie im Arm und sie wollte nicht gehen.Dann bekam sie eine Zweite Spritze worauf Sie dann einschlief und der Tierarzt konnte Ihr die letzte tödliche Spritze setzen.Das alles war am 2.juni 2005 und ich denke noch so oft an Sie das es weh tut. Diesen Hund und treuen Gefährten werde ich nie vergessen.
das tut mir leid mit Deinem Hund. Man kann so einen Weggefährten nie vergessen. Der Schmerz lässt mit der Zeit zwar nach, aber man wird immer wieder an das Tier, was man geliebt hat erinnert. Ich hatte das auch mit meinem ersten Pferd. Aber ich denke mir immer, daß er die letzten Jahre, die er bei mir verbracht hatte, noch ein sehr schönes Leben und erfülltes Leben hatte. Das tröstet einen dann ein wenig.
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