wer kann mir helfen? ich habe mir vor 2Jahren einen Beagle aus einem Tierheim geholt,der als Welpe schon mißhandelt wurde. Es ist immernoch ganz schwierig, vorallem den Männern der Familie fällt es schwer , vertrauen zu unseren Schatz aufzubauen. Er ist super ängstlich, seine einzigsten Freunde sind unser Westie und ich.Es ist ganz schwierig ihm Grundgehorsamkeit beizubringen, durch seine große Angst.Bin ich mit Ihm allein ist er die größte Schmusebacke die es gibt.Beim Spazierengehen freut er sich riesig.Leider kann ich Ihm nur an der Leine führen, bei fremden Geräuschen gerät er sofort in Panik. Treffen wir andere Hunde ist es sofort aggressiv bellt und zerrt wie verrückt. Wenn ich nicht gleich reagiere beißt er auch schon mal seinen besten Freund, aber nur an der Leine und nur wenn wir andere Artgenossen treffen. Was kann ich tun?
Wenn er als Welpe bereits misshandelt wurde sitzt das natürlich tief. Die ersten Erfahrungen die er gemacht hat, waren schlechte. Das ist ein Fall, wo man ganz gezielt ran gehen muss, Schritt für Schritt. Auch muss man viel Zeit und Geduld mitbringen. So wie sich das anhört, hat er ja vor so ziemlich allem Angst. Wie alt ist er jetzt?
Ich kann Dir leider nicht sagen, tu dies oder das, jeder Fall ist anders und muss individuell betreut werden.
ich danke dir für die antwort. Mein Beagle ist jetzt 3 Jahre alt, ich habe ihn schrecklich lieb, trotz dass er so problematisch ist. Aber jeder gibt sich ganz große Mühe und so nach und nach hat er schon gewisses Vertrauen zu uns. Silvester war für ihn ganz schrecklich aber als wir nach Hause kamen freute er sich wie verrückt und durfte auch mit ins Bett, wo er dann ganz schnell eingeschlafen ist. Ich mache mich gerade kundig über die Bachblütentherapie für Hunde. Was hälst du davon ? Hast du vielleicht schon gutes oder auch schlechtes von dieser Behandlung gehört?
ich halte sehr viel von der Bachblütentherapie, ich selber arbeite viel damit und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Negative Erfahrungen habe ich damit noch gar keine gemacht, was man allerdings bedenken sollte, dass, wie bei homöopathischen Mitteln allgemein, auch eine Erstverschlimmerung eintreten kann, sich der Zustand erst einmal verschlimmern kann, eh eine deutliche Besserung eintritt. Das werte ich aber nicht negativ, im Gegenteil, es zeigt, das das Tier auf die Therapie reagiert.
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