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  • Mäxchen erlöstDatum17.06.2006 09:36
    Thema von MelC im Forum Regenbogenland

    Hallo Ihr Lieben, hallo Anette,
    habe mein Shetty Mäxchen am Donnerstag erlösen lassen . Er hatte Sommerekzem. Das war nicht sein Problem. Er hatte eine Ekzemerdecke mit Bauchlatz und wurde täglich mit Wiemerskamper Öl behandelt. Dieses Jahr war allerdings auch sein Kopf betroffen. Er juckte sich unter den Augen blutig. Er hätte wohl auch noch ein Kopfteil für seine Ekzemerdecke gebraucht. Er konnte zwar mit diesem Ekzem leben aber es juckte ihn doch immer noch. Dazu kam noch ein schlimmer Hufreheschub dazu. Durch seine Decke merkte er den Strom in der Abzäumung kaum und fraß sich immer auf dem fetten Gras voll. Wir mußten ihn einsperren im Unterstand. Dies gefiel im garnicht. Zweimal am Tag mit einem Schlauch die Hufe kühlen. Und kein Gras mehr. 1,5 Wochen später ging es ihm wieder besser. Jedoch der zweite Reheschub ließ nicht lange auf sich warten. Ich sperrte ihn wieder ein. Nächsten Tag rief ich bei einem Gnadenhof an. Ich wollte für ihn einen Platz haben, wo es ein Sandpaddock gab. Und wo es ausbruchsicher ist. Der ältere Herr am Telefon (er hatte sehr viel Ahnung) machte mir schnell deutlich, daß das Pony überhaupt kein glückliches Leben hat. Er riecht das Gras und darf nicht. Es versteht nicht warum es nicht fressen darf. Es darf weder Obst noch Gemüse. Selbst das Heu ist dieses Jahr viel zu eiweiß- und fructosehaltig. Er sagte immer wieder: Schicken Sie ihn in den Himmel. Es ist kein Leben für ihn.
    Er hatte schon recht. Der gute Mann konnte mich vor heulen kaum noch verstehen. Er sagte mir, daß er weiß das das eine sehr schwere Entscheidung ist, aber ich solle im Sinne des Tieres entscheiden. Ich hätte ihn zu ihm bringen können, aber er sagte mir auch, daß er, wenn er sieht, daß das Tier seelisch und pysisch leidet, es erlösen würde.
    An diesem Mittwoch nahm ich ihm die Ekzemerdecke um 17:00 Uhr ab, machte den Strom extra nicht an, damit er auf das fette Gras gehen kann. Mein kleiner Sohn und alle die ihn kannte verabschiedeten sich von ihm Am Donnerstag morgen kam dann meine Freundin (ich mußte arbeiten). Da bekam er nocheinmal einen extra Eimer Futter und um 6:15 Uhr war der Tierarzt da. Bei der letzten Spritze schnaufte er noch einmal auf und schlief ein. Die anderen Pferde schauten von weitem. Aber keines wieherte. Ich hoffe es war wirklich in seinem Sinne und er fühlt sich jetzt erlöst.

  • TierkommunikationDatum30.01.2006 08:44
    Foren-Beitrag von MelC im Thema Tierkommunikation

    Hallo Yvonne,
    Du kannst Deine Suche nach einer geeigneten Tierkommunikatorin beenden, da Du hier bei Anette Gröll schon richtig gelandet bist. Sie hat mir mit meinem Problempferdchen schon sehr geholfen. Wir brauchen zwar noch ein wenig Zeit, bis das Problem ganz behoben ist, aber nur durch ihre Hilfe habe ich mein Pferd doch behalten können und brauchte es nicht zu verkaufen. Es ist schon wahnsinn, wie sich ein Tier mit Anettes Hilfe zum positiven verändern kann. Nimm ruhig mal Kontakt zu ihr auf. Du wirst es nicht bereuen glaub mir. Die Kosten kannst Du hier auf der Internetseite erfahren.
    Liebe Grüße Melanie

  • Unsere Dobermann Hündin LadyDatum22.01.2006 20:53
    Foren-Beitrag von MelC im Thema Unsere Dobermann Hündin Lady

    Hallo Kati,

    das tut mir leid mit Deinem Hund. Man kann so einen Weggefährten nie vergessen. Der Schmerz lässt mit der Zeit zwar nach, aber man wird immer wieder an das Tier, was man geliebt hat erinnert. Ich hatte das auch mit meinem ersten Pferd. Aber ich denke mir immer, daß er die letzten Jahre, die er bei mir verbracht hatte, noch ein sehr schönes Leben und erfülltes Leben hatte. Das tröstet einen dann ein wenig.

    Liebe Grüße Melanie

  • Mein Pferd beißt!!Datum22.01.2006 20:48
    Foren-Beitrag von MelC im Thema Mein Pferd beißt!!

    Hallo Kati, hallo Brandy,

    vielleicht solltest Du versuchen, Dein Pferdchen mit einem Stromband von der Lieblingsstute abzutrennen. Das haben wir letzten Sommer auch immer gemacht mit unserer kleinen Herde, wenn es zuviel Streit gab. So können sich die Pferde trotzdem beschnuppern und wieder "neu" kennenlernen.

    Es kann auch sein, daß Dein Pferd jetzt auch mal den Platz des Ranghöheren erkämpfen will, weil der Chef nicht mehr da ist.

    Mit Bachblüten kenne ich mich nicht so sehr aus, aber ich denke, daß Dir Anette da bestimmt weiterhelfen kann.

    Liebe Grüße Melanie

  • Mein verstorbener Freund BobbyDatum18.01.2006 08:45
    Foren-Beitrag von MelC im Thema Mein verstorbener Freund Bobby

    Guten Morgen Anette,

    wenn ich so kommunizieren könnte mit den Tieren wie Du, dann hätte ich schon längst versucht mit Bobby Kontakt aufzunehmen um zu erfahren, ob er die letzten Jahre seines Lebens, die er mit mir verbringen durfte, glücklich gewesen ist. Aber diese Gabe ist Dir in die Wiege gelegt worden.

    Liebe Grüße Melanie

  • Ich stelle mich auch mal vorDatum17.01.2006 13:08
    Thema von MelC im Forum Mitglieder stellen sic...

    Hallo,

    mein Name ist Melanie, bin noch 29 Jahre alt (aber nicht mehr lange ). Ich habe ein Pferd und ein kleines Shetty. Das Shetty gehört eigentlich meinem Sohn, doch der ist noch nicht einmal drei. Dieses Shetty wollte niemand mehr haben. Er hat Sommerekzem. Ist keine schöne Krankheit, aber mit viel nachlesen und ausprobieren und Ekzemerdecke kommen wir ganz gut klar.

    Ich kann mir ein Leben ohne Pferd gar nicht mehr vorstellen, auch wenn ich mit dem Großen ein paar Probleme habe. Frau Gröll weiß was ich meine . Aber ich hoffe, daß wir (Frau Gröll und ich) das mit Geduld und ein wenig Arbeit wieder in den Griff bekommen.

    Gruß Melanie

  • falschen Knopf gedrücktDatum17.01.2006 13:03
    Thema von MelC im Forum Pferde

    Jetzt habe ich während des Schreibens den falschen Knopf gedrückt.

    Also: hier geht es weiter.

    Man sollte immer jemanden haben, der auch mal Zeit hat sich mit dem Pferd zu beschäftigen. Zum Beispiel wenn man in den Urlaub fährt. Das Pferd sollte die Möglichkeit haben, sich jeden Tag zu bewegen.

    Und meiner Meinung nach gehört ein Pferd ab dem Frühjahr auf die Weide zu seinen Artgenossen. Wer bei mir also Pferd ist, der kann sich auf ein schönes Leben freuen.

    Bis dahin Eure Melanie

  • Artgerechte HaltungDatum17.01.2006 13:00
    Thema von MelC im Forum Pferde

    Hallo Ihr,

    ich habe schon sehr viele Ställe gesehen. Es gibt dunkle, kleine Boxen, aus denen die Pferde nicht einmal rausgucken können.

    Mein Pferd hat eine supergroße Box, an der hinteren Seite ein riesen Fenster und vorne freien Blick zur Stallgasse. Wenn jemand im Stall ist, darf er auch den Kopf rausstecken. Ansonsten ist das Oberteil immer zu, da er gerne mal die Tür von alleine aufmacht und zur Haferkiste schleicht.

    In der Nachbarbox steht noch ein Wallach. Ich finde es immer wichtig, daß jedes Pferd Kontakt, wenn auch nur durch die Gitter, zu seinen Artgenossen hat. Jeden Tag wird die Box mit frischem Stroh eingestreut.

    Das Pferd sollte nach Möglichkeit jeden Tag bewegt werden, wenn es in den Wintermonaten im Stall steht.
    Entweder: Reiten, laufen lassen, longieren, spazieren gehen.
    Man muß sich immer vorstellen, daß das Pferd die meiste Zeit seines Lebens (meiner nur in den Wintermonaten) in der Box verbringt. Und das kann ganz schön langweilig sein, wenn es dann keine Abwechslung gibt.

    In unserem Stall bekommen die Pferde zweimal am Tag Kraftfutter (Hafer oder Müsli). Heu kommt in kleine Portionen immer dazu. In dem vorigen Stall wo ich war gab es fünfmal am Tag etwas. Fand ich noch besser. Es gab immer eine kleine Portion, damit das Pferd immer etwas zu tun hatte und auch nicht vor dem Reiten total "vollgefressen" ist und sich kaum bewegen mag. Das ist für uns Menschen ja auch nicht gut, direkt nach dem Essen einen Marathonlauf zu veranstalten

  • Mein verstorbener Freund BobbyDatum17.01.2006 12:51
    Thema von MelC im Forum Regenbogenland

    Hallo Ihr,

    möchte Euch von meinem ersten Pferd "Bobby" erzählen. Ich kaufte ihn mir als ich 21 Jahre alt war. Es war mein erstes eigenes Pferd. Er sollte zum Abdecker und eine Freundin rief mich unter Tränen an und sagte mir: Komm schnell her, der Bobby soll zum Schlachter". Ich fuhr sofort los. Ich sah ihn dann auf einer Wiese stehen mit einigen anderen Pferden. Obwohl ich nicht einmal gesehen habe wie er läuft, ich keine Kenntnis über seine Gesundheit hatte, sagte ich sofort: Ich nehme ihn für den Schlachtpreis.

    Ein halbes Jahr später holte ich ihn dann zu mir. Es war anfangs sehr schwer, weil er gerne im Gelände durchging und dabei auch noch buckelte. Doch irgendwann hat er gemerkt, daß er sich ein schöneres Leben gar nicht mehr vorstellen kann und wir waren die besten Freunde. Ich ging viel mit ihm spazieren. Sogar meine Mutter, die mit Pferden gar nichts am Hut hatte. Sie sagte: Bobby ist mein Hund.

    Zu Weihnachten verkleidete ich ihn als Weihnachtsmann und wir liefen im Dunkeln durch den Ort mit seinen leuchtenden roten Sternen an der Mütze.

    Er wurde mir als 15-jähriger verkauft, doch leider stellte sich heraus, daß er das gleiche Baujahr wie ich haben muß (1976). Also war er schon weit über 20. Aber sonst noch topfit.

    Ich kannte dieses Pferd in und auswendig. Wenn er beleidigt war, drehte er mit den Po zu und schielte über die Schulter.
    Wenn er während eines Ausrittes zu mir linste, wußte ich: gleich heckt er wieder was aus. Und so war es auch. Sagte jemand das Wort "traben", verstand er dies sofort und schoß mit mir an den anderen vorbei. Er wollte immer der schnellste sein.

    Er hatte tolle 6 Jahre bei mir und ich habe sehr viel von ihm gelernt.

    2003 riß bei ihm die untere Beugesehne. Ich fuhr mit ihm nach Kalletal in die Klinik. Wollte ihn operieren lassen und alles dafür tun um ihn wieder gesund zu bekommen. Doch leider sagte mir der Arzt man kann nichts mehr machen. Ich ging mit ihm den letzten Weg hinter den Stall. Das war das schlimmste für mich. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, daß es zu Ende sein wird. Ich glaube er merkte sofort, daß der Anhänger ohne ihn zurückfahren wird. Ich ging weg von ihm und hörte, wie er auf die Steine viel. Der Arzt sagte er war schon tot als er am Hinfallen war und er hat nichts mehr gemerkt.

    Habe mir auf der Rückfahrt Vorwürfe gemacht: Warum habe ich nicht viel Geld geboten um alles möglich zu machen. Um ihn wieder gesund zu bekommen. Sieht er mich jetzt von da oben und denkt: Du blöde Kuh hast mich zum töten gefahren?

    Seitdem habe ich nie wieder so ein tolles Pferd wie Bobby getroffen. Man merkt doch, daß jedes Pferd individuell ist und einen anderen Charakter hat. Es war schwer für mich darüber hinwegzukommen. Auch jetzt während des Schreibens kullern mir die Tränen so runter.

    Ich hoffe es geht ihm gut. Woimmer er auch ist.

    Liebe Grüße Melanie

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Ort: Stolzenau
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